Lyrics

[Strophe] Ein Entlein stand am Wegesrand Mit Koffer klein und Blick so hoffnungsvoll Es wollte fort, weit über Land Doch keine Seele nahm es mit, ach wie so grausam und hohl [Pre-Refrain] Es reckt sein Köpfchen, wacht und wartet still Die Straße leer, keiner teilt seinen Will [Pre-Refrain] Komm, schau mich an hier am Straßenrand Die Welt so weit, doch ich steh' allein Ich will hinaus, in das große Land Doch niemand hält, lässt mich einsteigen [Refrain] Guten Morgen, kleines Entlein Guten Morgen, stehst noch hier [Strophe] Kleine Entlein träumt von großen Seen Von weiten Feldern in der Morgenbrise Sie streckt die Flügel, doch alleine geht's nicht so leicht Alle Autos rasen vorbei, keiner nimmt sie mit ins Glück [Pre-Refrain] Da steht's noch, unschuldig und klein Wartet auf den Tag, sagt die Welt ist sein Kleine Entlein, schau nicht so traurig Die Sonne geht auf, ein neuer Tag erwacht Bleib nicht stehen, heb den Kopf zum Himmel Deine Reise beginnt, mit dem ersten Schritt zur Macht [Refrain] Guten Morgen, kleines Entlein Heute wird die Welt dein Freund [Strophe] Da am Horizont, ein Auto hält ganz sacht Das Entlein schaut auf, Hoffnung in der Brust Ein freundliches Gesicht schaut heraus, die Hand wird gereicht Kleines Entlein steigt ein, jetzt beginnt die weite Flucht [Pre-Refrain] Fahr nun fort, kleines Entlein, in das Land der Träume Deine Abenteuer warten schon, jenseits der Bäume [Strophe] Es zieht gen Norden, vorbei an Seen und Feldern Sehnsucht im Herzen, das kleine Entlein träumt von der Ferne Mit jedem Kilometer wächst mehr sein Mut Die Reise lang, doch das Ziel tut ihm gut [Refrain] Tschüss, kleines Entlein, jetzt fliegt es davon Mit wehenden Federn dem Horizont entgegen Ein Entlein stand am Wegesrand Blickte sehnsuchtsvoll ins Abendrot Es träumte von der weiten Welt, so groß und bunt Von Abenteuern fernab des sicheren Grunds [Refrain] Wink zum Abschied, kleines Entlein Der Wind zieht dich in die Nacht hinein