Knapp(e) daneben

Knapp(e) daneben

2024-04-21

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Lyrics

[verse] Im fernen Land mit Trank und altem Glas, der Knappe stand beim Meister seiner Wahl. Ein Funke sprang, die Zeit verlor ihr Maß, nun steht er hier, im Neonlichtstrahl. [verse] Er sieht die Welt, so fremd und garnich‘ leer, stählerne Rosse, die durch Straßen zieh’n. Bilder, die sprechen in buntem Farbenmeer, ein Fortschrittstraum, wie er ihn nie geseh’n. [Bridge] Doch unter Glanz, da lauert Schatten tief,wo Wahrheit oft verschleiert und verdreht.Das Neue blendet, doch das Alte rief,frag, was wirklich noch besteht. [Chorus] Oh Knappe, schau, was die Zeit dir zeigt,durch fremde Welten, fremdes Leid.Wo Wahrheit sich in Zweifel neigt,such Klarheit in der Ewigkeit. [verse] Gebäude ragen himmelwärts in Pracht, doch ihre Seelen fühlen sich so kalt. Der Knappe hört, wie man Verschwörung dacht, der Mond, die Drachen, der Wahrheit alter Halt. Ein Netz voll Spelunken,das kann verwirren doch mancher Geist hierin verirrt sich sehr. Wo Weisheit fehlt, da können Narren schwirren, vermisst das Einfache der Knappe immermehr [Bridge] Doch unter Glanz, da lauert Schatten tief, wo Wahrheit oft verschleiert und verdreht. Das Neue blendet, doch das Alte rief, frag, was wirklich noch besteht. [chorus] Oh Knappe, schau, was die Zeit dir zeigt, durch fremde Welten, fremdes Leid. Wo Wahrheit sich in Zweifel neigt, such Klarheit in der Ewigkeit.