Lyrics

[intro] [narrator] ohne Titel ... ohne Datum ... ohne Anfang ... ohne Ende ... Lass sie lachen, oder weinen, lass sie denken, was sie meinen. Lass sie staunen, und beschmunzeln, lass sie ihre Stirne, runzeln. Lass sie beben, oder wanken, lass sie tanzen, die Gedanken. Nimm Bühne Dir, wo du auch stehst, vertrau dem Weg, den Du nur gehst. Verfolg den Weg, im Alltagstrott, vertrau dabei, allein auf Gott. Denn was Du gibst, ist was Du bist, und was Du kriegst, ist was Du isst. So denk mal nach, ganz tief und fest, was bleibt von hier, nach all dem Rest? Wenn man es läßt, es zu benennen, geht nur im stehen, doch nicht beim rennen. Gemeint ist das, was uns umgibt, für jeden von uns, Sinn ergibt. Die Welt in der, wir stehen und wanken. Dank aller unser, Welt Gedanken. Erklärt, verklärt, für schlau befunden. Viel Bücher, Kriege, überwunden. Geplant, vermessen, quadratiert. Mit Regimenten, aufmaschiert. Mit all Gewalt, auf Schutt und Asche, stets wieder, mit der selben Masche. Wird Volk regiert, gern ungeniert, wird mit uns allen, rum hantiert. Gehen viele noch, vor der Erkenntnis, bleibt vieles nur, ein Missverständnis.